Tote geben zu Protokoll
Rezensionen True Crime

Ingo Wirth: Tote geben zu Protokoll


Genre: True Crime

Verlag: Das Neue Berlin

Erschienen: 1. Februar 2005

Seitenanzahl: 256 Seiten

Preis: 2,99 € Gebundenes Buch | 4,72 € Taschenbuch 

 

Tote geben zu Protokoll

 

Inhalt von „Tote geben zu Protokoll“

Gift im Blut, Sperma in der Unterwäsche, Speichelspuren auf dem Briefmarkenrücken – wo immer Mordfälle aufgeklärt werden müssen, erweisen sich Ärzte als unentbehrliche Ermittler. Täter wie Fritz Haarmann, Jack the Ripper, die Mördersippe der Borgia und die römische Kaiserin Poppaea Sabina erleben in diesem Buch eine atemberaubende Auferstehung. Ein Gerichtsmediziner schreibt spannend und genau über sein Fachgebiet.

 

Meine Meinung

Stell dir vor, du könntest durch die Zeit reisen und die berüchtigtsten Kriminalfälle der Geschichte aus der ersten Reihe beobachten. Nicht möglich? Dann hast du wohl noch nicht „Tote geben zu Protokoll“ von Ingo Wirth gelesen. Dieses Buch ist wie eine Zeitmaschine, nur dass du statt durch Raum und Zeit durch die Entwicklung der Gerichtsmedizin reist.

Wirth, ein Gerichtsmediziner, der scheinbar keine Angst vor den Schatten der Vergangenheit hat, führt dich durch eine Galerie historischer Kriminalfälle, die so faszinierend sind, dass du beginnst, deine Berufswahl zu überdenken. Von Serienmördern wie George Joseph Smith bis hin zu den tödlichen Intrigen der Giftmörderin Christa Lehmann, dieses Buch ist wie ein „Best of“ der kriminellen Geschichte.

Das Spannende an Wirths Werk ist die Verbindung von medizinischem Fachwissen mit kriminalhistorischen Erzählungen. Du erfährst nicht nur, wie gerichtsmedizinische Erkenntnisse die Aufklärung von Verbrechen beeinflusst haben, sondern bekommst auch Einblicke in die bizarre Welt der historischen Rechtsprechung. Es ist, als würde man CSI mit einem Geschichtsbuch kreuzen.

Das Buch ist ideal für dich, wenn du ein Faible für wahre Kriminalfälle hast und gerne in die Tiefe gehst. Wirths präziser und fachkundiger Stil macht „Tote geben zu Protokoll“ zu einer spannenden Lektüre, die dich gleichermaßen unterhält und bildet. Und keine Sorge, du musst kein Gerichtsmediziner sein, um es zu genießen – ein wenig Neugier reicht völlig aus.

Kurz gesagt: „Tote geben zu Protokoll“ ist wie eine spannende Vorlesung in Gerichtsmedizin, bei der du nicht einschläfst. Also, schnapp dir das Buch, mach es dir gemütlich und bereite dich darauf vor, in die faszinierende Welt der Gerichtsmedizin einzutauchen. Und wer weiß, vielleicht wirst du am Ende selbst zum Hobby-Detektiv.


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Tote geben zu Protokoll


 

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