Lin Rina: You found me in Paris

Inhalt von „You found me in Paris“

In einer Nacht- und Nebelaktion reist die junge Autorin Romina Ciantia nach Paris, um ihre Schreibblockade zu überwinden und in der Stadt der Liebe das Feeling ihres aktuellen Romans wiederzufinden. Stattdessen trifft sie gleich an ihrem ersten Tag auf die faszinierende Modedesignerin Fio, die bunt und voller Leichtigkeit Romina den Kopf verdreht.

Bei stilvollen Vernissagen, aufregenden Mode-Events und Streifzügen durch die malerischsten Winkel von Paris kommen die beiden sich näher. Doch auch für Fio steht beruflich viel auf dem Spiel, und Romina merkt schnell, dass hinter Fios schönen grünen Augen mehr steckt, als sie zeigen möchte. Kann Romina wirklich riskieren, ihr Herz zu verlieren?

Meine Meinung

Pack deine Koffer nicht aus, wir reisen nämlich direkt weiter – ins wunderschöne Paris. Und falls du gerade eine Schreibblockade hast oder dein Leben einfach zu vorhersehbar ist, schnapp dir „You found me in Paris“ von Lin Rina. Warum? Weil das Buch quasi das literarische Äquivalent eines spontanen Roadtrips nach Paris ist – ungeplant, aufregend und mit jeder Menge Gefühl!

Stell dir vor, du bist Romina, eine junge Autorin mit einer kreativen Krise, die so tief ist, dass du befürchtest, nie wieder einen vernünftigen Satz zu Papier zu bringen. Was tust du? Richtig, du fliehst nach Paris, weil – mal ehrlich – gibt es einen besseren Ort, um inspiriert zu werden? (Spoiler: Nein, gibt es nicht!)

Aber halt! Gerade als Romina dachte, sie könnte in Ruhe durch die malerischen Straßen schlendern und dabei ihre Schreibblockade lösen, trifft sie Fio. Fio, die Modedesignerin, die aussieht, als wäre sie direkt einem Fashion-Magazin entsprungen – mit dem perfekten Maß an chaotischem Künstler-Lebensstil, das Romina völlig den Kopf verdreht. Plötzlich geht es nicht mehr nur um Worte auf Papier, sondern um Herzklopfen in der realen Welt.

Lin Rina führt uns durch eine Geschichte, die so bunt und spritzig ist, dass man beinahe die Farben zwischen den Zeilen sehen kann. Du wirst auf Vernissagen geschleppt, tauchst in die Pariser Modeszene ein und stolperst durch die romantischsten Ecken der Stadt. Und während Romina und Fio sich näherkommen, wird dir klar: Dies ist keine typische „Ich finde meine Muse“-Story. Nein, das hier ist echtes, unvorhersehbares Leben, verpackt in eine queere Love-Story.

Das Buch mag zwar als klassischer Liebesroman daherkommen, aber glaub mir, es ist wie ein Macaron: außen knackig und süß, innen tief und reich an Geschmack. Manchmal denkst du vielleicht: „Ist das jetzt zu süß?“ Aber dann kommt eine Szene, die so echt und roh ist, dass du einfach weiterlesen musst.

Und ja, zwischen den Zeilen findet sich auch eine Botschaft über Selbstfindung und die Kunst, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn die Welt um dich herum sich anfühlt, als würde sie in Hochglanzmagazin-Farben explodieren.

„You found me in Paris“ ist wie ein Tag in Paris: Es beginnt mit einem Café au lait, führt dich zu einem Spaziergang entlang der Seine, und ehe du dich versiehst, sitzt du irgendwo mit einem Glas Wein, schaust auf den Eiffelturm und denkst: „Verdammt, das Leben ist gut.“

Wenn du also bereit bist für eine Geschichte, die dich gleichzeitig zum Lachen und zum Nachdenken bringt, dann ist „You found me in Paris“ dein Ticket zu einer unvergesslichen literarischen Reise. Und wer weiß? Vielleicht findest du zwischen den Seiten nicht nur Romina und Fio, sondern auch ein kleines Stück von dir selbst. Cheers auf das Abenteuer!

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