Genre: Ernährung Verlag: Schlütersche Erschienen: 24. September 2008 Seitenanzahl: 152 Seiten Preis: 3,94 € Taschenbuch
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Inhalt von „Die 50 besten und 50 gefährlichsten Lebensmittel“
Die richtigen Lebensmittel helfen, Krankheiten vorzubeugen und zu heilen. Sie steuern unsere Lebensenergie und beeinflussen unser Aussehen.
Die falschen Lebensmittel können geradezu eine Gefährdung für die Gesundheit darstellen. Sven-David Müller hat Nährwerttabellen gecheckt, mit Experten gesprochen und wissenschaftliche Veröffentlichungen durchforstet.
Hier ist das Ergebnis: Die Liste der 50 besten und 50 gefährlichsten Lebensmittel.
Meine Meinung
„Die 50 besten und 50 gefährlichsten Lebensmittel“ von Sven-David Müller ist eine unterhaltsame und informative Reise durch die Welt der Ernährung – mit einem Augenzwinkern und einem kräftigen Schuss Humor.
Ich habe mich köstlich amüsiert (Wortspiel beabsichtigt), als ich mich durch die Listen der besten und gefährlichsten Lebensmittel gearbeitet habe. Der Autor hat keine Mühen gescheut, Nährwerttabellen zu durchforsten, Experten zu befragen und wissenschaftliche Studien zu wälzen. Das Ergebnis? Eine bunte Mischung aus den Lebensmitteln, die uns ein langes Leben bescheren sollen, und denjenigen, die uns angeblich ins Grab bringen könnten.
Zu den besten Lebensmitteln gehören Klassiker wie Brokkoli, Lachs und Nüsse – allesamt gesund und nahrhaft, das ist nichts Neues. Aber wer hätte gedacht, dass Popcorn (natürlich ohne Butter und Zucker) und Schokolade (in Maßen) auf der Liste der besten Lebensmittel stehen würden? Ich habe mich sofort besser gefühlt, als ich erfuhr, dass meine heimlichen Laster eigentlich gut für mich sind.
Auf der Liste der gefährlichsten Lebensmittel finden sich einige überraschende Einträge. Avocados, wirklich? Honig, mein täglicher Begleiter im Tee, soll plötzlich schlecht für mich sein? Müller erklärt die Gründe detailliert, manchmal ein wenig reißerisch, aber immer gut recherchiert. Klar, Avocados haben viel Fett, und Honig ist Zucker, aber wer könnte diesen Leckereien widerstehen? Die Beschreibungen und Erklärungen sind humorvoll und prägnant, was das Lesen sehr angenehm macht.
Das Buch bietet einen interessanten Überblick über die Vor- und Nachteile vieler Lebensmittel und ist besonders für diejenigen geeignet, die sich noch nicht viel mit Ernährung beschäftigt haben. Es ist ein guter Einstieg, auch wenn einige der Informationen vielleicht nicht ganz neu sind. Aber das tut der Sache keinen Abbruch, denn die Art und Weise, wie Müller die Informationen präsentiert, ist einfach köstlich.
Ein kleiner Wermutstropfen: Manchmal verliert sich der Autor ein wenig in Details und kommt nicht schnell genug zum Punkt. Doch das verzeiht man ihm schnell, denn die unterhaltsame Aufbereitung macht das wett. Außerdem gibt es praktische Tipps, wie man die „bösen“ Lebensmittel vermeiden und die „guten“ in seine Ernährung integrieren kann.
Alles in allem ist „Die 50 besten und 50 gefährlichsten Lebensmittel“ ein lesenswertes Buch, das mit viel Witz und Sachverstand die Ernährungspyramide auf den Kopf stellt. Es bietet einen tollen Mix aus nützlichen Informationen und humorvollen Anekdoten. Wer wissen möchte, ob seine Lieblingsspeise ein heimlicher Held oder ein versteckter Schurke ist, sollte unbedingt einen Blick hineinwerfen.
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